
GEWICHT: 48 kg
Titten: 85C
60 min:30€
Fotoshooting: +80€
Services: Gang Bang, Dominant, Dreier MMF, Lesbenshow einfach, Verbalerotik
Als Vater und Ehemann braucht man auch mal Entspannung. Voller Rückenschmerzen und Vorurteile. Als Vater hat man bekanntlich schwer zu tragen. Von all der Verantwortung ganz zu schweigen! Da somit auch der Rücken eine Auszeit braucht, wollte ich ihm an einem freien Tag spontan genau das gönnen. Ein Wunsch mit irritierenden Folgen. Während Thai-Massage in Thailand bedeutet, sich in bester Lage eine Stunde lang an den schönsten Stränden der Welt ohne Rücksicht auf Verluste durchkneten zu lassen, geht es in Deutschland scheinbar weit verruchter zu.
Mal abgesehen von der Frage, was Blow- oder Handjobs gegen Bezahlung mit Erotik zu tun haben sollen — es gibt da offenbar Erklärungsbedarf seitens der Studiobetreiber. Oder beides. Unbefreit von Klischeedenken könnte man darin auch, pardon, einen Puff vermuten. Ein Schaufenster. Vergilbte Poster mit Reflexzonen des menschlichen Körpers. Welke Topfplanzen. Eine Klingel am Eingang verspricht Eintritt. Jemand öffnet. Eine wegen der Tiefparterre-Lage besonders klein wirkende Thailänderin öffnet die Tür zur umfunktionierten Wohnung.
Ob ich auch ohne Termin zur Massage kommen könne und wie teuer eine Behandlung überhaupt sei, frage ich. Ich sage zu und werde hereingebeten. Oller Teppich. Schrankwände aus der Resterampe von Möbel Höffner. Nur wenig Tageslicht durch einen Spalt im Vorhang, keine Lampen.
Ein Wasser, gerne, ja. Als die freundliche junge Frau, die zwischen 20 und 40 jedes Alter hätte haben können, wieder ins Zimmer tritt, trägt sie plötzlich nicht mehr Jeans und Shirt, sondern ein sehr kurzes schwarzes Kleid. Bezahlt wird bar und im Vorraus. Entspannungsmusik aus dem Küchenradio. Auswahl des richtigen Balsams nach Duft.
T-Shirt aus, klar, das reicht. Sie wird den Hinweis richtig deuten und ihre Finger an meinem Rücken lassen. Die folgenden 30 Minuten werde ich nicht enttäuscht werden, nur kurz blitzen Bedenken auf: Während ich ach so entspannt auf der Futon-Matratze liege, berühren die Beine der Masseurin kurz meine Arme. Oh je! Ein paar Minuten später klingelt es an der Türe, vor der ich vorhin selber stand und haderte. Ich stelle mir einen dicken alten Mann vor, der in ein anderes dunkles Hinterzimmer gebeten wird.